Die Klägerinnen und Kläger
Die Menschen in und außerhalb Europas spüren schon jetzt die Auswirkungen des Klimawandels. Die aktuelle Klimapolitik und die europäische Gesetzgebung reichen nicht aus, um die Grundrechte der BürgerInnen vor den Auswirkungen der fortschreitenden Klimakrise zu schützen.
Aus diesem Grund haben sich zehn Familien aus fünf EU Staaten, Kenia und Fidschi sowie ein schwedischer Jugendverband zusammengetan, um vor dem Europäischen Gericht besseren Klimaschutz und eine bessere Klimapolitik einzufordern.
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Die Familien und die Jugendorganisation werden von Umweltverbänden, Anwälten und WissenschaftlerInnen unterstützt, die davon überzeugt sind, dass die EU hinsichtlich ihrer Klimaziele für 2030 ehrgeiziger handeln kann und muss. Vertreten werden die Familien durch den deutschen Rechtsprofessor Prof. Dr. Gerd Winter (Bremen), die in Hamburg ansässige Umweltanwältin Dr. Roda Verheyen sowie den in London ansässigen Rechtsanwalt (Barrister) Hugo Leith. Die WissenschaftlerInnen des Thinktanks Climate Analytics steuern in dieser Rechtssache interdisziplinäres wissenschaftliches Hintergrundwissen bei. Die deutsche Nichtregierungsorganisation Protect the Planet übernimmt sämtliche Kosten des Gerichtsverfahrens, damit die Familien nicht durch finanzielle Probleme an der Klage gehindert werden. Auch CAN (Climate Action Network) Europe, der größte europäische NRO-Zusammenschluss im Bereich Klima und Energie mit über 150 Mitgliedsorganisationen aus mehr als 30 europäischen Ländern, unterstützt die mutige Klage der Familien.
Stimmen zur Klimaklage
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